Die türkische Küche hat eine lange Geschichte und stellt eine Weiterentwicklung der ursprünglichen nomadischen Kochtradition der Turkvölker dar. Dies geschah durch Vermischung mit der indischen, persischen, islamisch- arabischen Küche sowie den Kochtraditionen der Völker des Mittelmeerraumes und des Kaukasus, wie zum Beispiel der armenischen oder aramäischen Küche. Diese Vielfalt der Einflüsse entwickelte sich durch die Jahrhunderte besonders unter der Prägung der osmanischen Kultur und Lebensweise zur heutigen charakteristischen türkischen Küche und den bekannten türkischen Spezialitäten. Anbieter türkischer Spezialitäten finden sich zum Beispiel in Essen, Wien, Berlin, Krefeld und Hamburg. Die türkische Küche bietet eine Vielzahl an Backwaren, oft noch aus dem Steinbackofen, denn zu jeder Mahlzeit, ob im Restaurant oder zuhause, wird in der Regel Brot gereicht. Pide ist ein weiches Fladenbrot aus Hefeteig, Ekmek, das türkische Brot, ist ein leichtes Weißbrot, Schwarzbrot oder Sauerteigbrot und wird im türkischen auch Somun genannt. Außerdem gibt es bei den türkischen Spezialitäten noch Simit, die Sesamkringel und natürlich Lahmacun (auch türkische Pizza genannt), ein Imbiss aus dünnem Fladenbrot, mit Hackfleisch, feingehacktem Gemüse und Gewürzen. Als Kebap wird meist gegrilltes Fleisch bezeichnet, wovon es in der türkischen Küche eine Vielzahl von Speisen gibt. Döner Kebap, Iskender Kebap mit dünn geschnittenem Lammfleisch, Adana Kebap mit besonders scharf gewürztem Hackfleisch, welches am Spieß gegrillt wird, Köfte, die türkischen Frikadellen und viele mehr. Desserts und Süßwaren der türkischen Spezialitäten sind unter anderem Baklava, Lokum, Helva, Güllaç und Asure.
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