Farben und Lacke werden in der Regel zunächst flüssig oder pulverförmig auf die jeweiligen Gegenstände beziehungsweise Flächen aufgetragen und härten anschließend zu einem so genannten Beschichtungsstoff aus. Hersteller und Händler von Farben und Lacken für diverse Anwendungsbereiche sind zum Beispiel in Dresden, Trier, Mainz-Kastel, Essen, Krefeld, Berlin und Mönchengladbach ansässig. Die Farbe ist eine auffällige und nützliche Stoffeigenschaft die schon dem Steinzeitmenschen bekannt war, wie diverse steinzeitlichen Höhlenzeichnungen belegen. Diese Zeichnungen in denen Menschen die Farbe der Natur in eigener Schöpfung mit andersartigen Farbstoffen reproduziert haben, stehen für die lange Entwicklung der Verwendung der Farben bis in die heutige Zeit. Das Wort Lack ist hergeleitet aus dem Sanskrit, der indischen Hochsprache. Das Wort laksha bedeutet zu deutsch hunderttausend, denn die Zahl hunderttausend beschreibt die Vielzahl von Lackschildläusen, deren harzige Stoffwechselprodukte als erstes Bindemittel der Welt gelten. Verwendet wurde die Masse der Lackschildläuse früher, indem man sie durch Erhitzen von den benetzten Ästen löste und auf dem anschließend beschichteten Gegenstand wieder erkalten ließ. Frühe Beispiele der Verwendung von Lack finden sich auch in China, was nicht verwundert, da den Chinesen die Entdeckung der Lacktechnik zugeschrieben wird. Schon vor über 7000 Jahren verwendeten die Chinesen die Rinde des Lackbaumes als effektives Bindemittel. In der modernen Lackindustrie werden mineralische Füllstoffe bevorzugt verwendet, um das optische Erscheinungsbild einer Oberfläche zu beeinflussen.
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