Unter Werbemittel versteht man im Allgemeinen die gestaltete beziehungsweise die objektivierte Form einer Werbebotschaft, die so durch Werbeträger an die Zielpersonen übermittelt wird. In unterschiedlichen Städten wie etwa Augsburg, Gelsenkirchen, Oldenburg, Wuppertal, Köln, Hamburg oder Frankfurt befinden sich Produzenten und Händler von Werbemitteln. Die große Vielzahl der existierenden Werbemittel hat sich bisher stets einer allgemein akzeptierten Systematisierung wiedersetzt. Zu den wichtigsten Werbemitteln zählen unter anderem Anzeigen und Beilagen in Druckmedien, wie Zeitungen, Anzeigenblätter, Offertenblätter, Zeitschriften, Bücher, Telefon- und Adressverzeichnisse. Eine weitere Art der Werbemittel sind Werbespots in Hörfunk und Fernsehen. Auch Präsentationen, Demonstrationen und Dekorationen sind Möglichkeiten im Rahmen einer Werbekampagne. Wilhelm Hill defininiert das Werbemittel im Allgemeinen als "die reale sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform der Werbebotschaft, also zum Beispiel das Inserat. Nieschlag, Dichtl und Hörschgen hingegen beschreiben es als "die aus dem Gedanklichen ins Stoffliche übertragene Werbebotschaft". Das Werbemittel wird meistens innerhalb der Mediaplanung einer Werbekampagne ausgewählt. Dabei ist die Auswahl und Ausgestaltung eines Werbemittels abhängig von der gewünschten Zielgruppe und deren Interessen, Sprachgebrauch und Wertvorstellungen. Hat man sich für ein Werbemittel entschieden, wird in einem nächsten Schritt das Werbemedium beziehungsweise der Werbeträger festgelegt.
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