Wassersport ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Sportarten, die in oder auch auf dem Wasser stattfinden. Die Mehrzahl der vorhandenen Wassersportler ist in unterschiedlichen Vereinen organisiert. Der internationale Dachverband des Schwimmsports ist der Weltschwimmverband FINA. Es gibt auch viele olympische Wassersportarten, wie zum Beispiel Kajakfahren, Kunstspringen, Paddeln, Rudern, Schwimmen, Segeln, Turmspringen und Wasserball. Vereine und andere Gelegenheiten die verschiedensten Wassersportarten zu betreiben finden sich beispielsweise in Bremen, Stuttgart, Dresden oder Berlin. Zu den Wassersportarten gehören unter anderem Windsurfen, Wasserball, Motorbootsport, Aquaball, Canyoning, Flossenschwimmen und Kanupolo. Des Weiteren sind auch Motorbootrennen, Seesport, Sporttauchen, Schnorcheln, Wasserski und Wellenreiten beliebte Wassersportarten. Beim Windsurfen ist das Segel frei beweglich mit dem Brett verbunden, was dem Sportler spektakuläre Manöver und Tricks ermöglicht. Die in den USA entwickelte Sportart wurde im Laufe der Zeit zur Trendsportart und hat sich weltweit fest etabliert. Wasserball ist ein dem Handball und Rugby ähnliches Ballspiel im Wasser, bei dem eine Mannschaft aus maximal 13 Spielern (bei einigen Turnieren bis zu 15 Spieler) besteht von denen sieben spielen. Es gibt beim Wasserball pro Mannschaft einen Torhüter und sechs Feldspieler. Im Motorbootsport gibt es zwei verschiedene Disziplinen, Rundstreckenrennen (im englischen circuit genannt) und Offshorerennen. Bei Rundstreckenrennen sind die Kurse durch Wendebojen gekennzeichnet und die Königsklasse ist die Formel 1. Bei Offshore- Rennen sind die Boote mit mindestens zwei Personen besetzt und einer davon ist für die Navigation zuständig. Die Königsklasse bei den Offshore- Rennen ist die "Class 1".
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