Um in einer Tierklinik arbeiten zu können, bedarf es zumeist einer fundierten Ausbildung. Die älteste, noch bestehende, tiermedizinische Hochschule ist die im Jahre 1778 gegründete Tierärztliche Hochschule Hannover, die seit dem Jahr 2003 den Namen "Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover" trägt. Das Studium der Tiermedizin wird in Deutschland ansonsten auch noch in Berlin (Freie Universität Berlin), Gießen (Justus-Liebig-Universität), Leipzig (Universität Leipzig) und München (Ludwig-Maximilians-Universität) angeboten. In modernen Tierkliniken arbeiten die Tierärzte die in der Veterinärmedizin (oftmals auch als Tiermedizin bezeichnet) ausgebildet wurden. Die Veterinärmedizin beschäftigt sich in erster Linie mit den Krankheiten von Tieren, mit dem Tierschutz und begleitender Forschung. Die Tiermedizin befasst sich allerdings auch mit Lebensmitteln tierischer Herkunft und verwandten Themen, denn gerade die Kontrolle von Lebensmitteln tierischer Herkunft ist im Rahmen des Verbraucherschutzes sehr wichtig. Die Ausbildung zum professionellen Tierarzt ist durch die Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (Abkürzung: TAppV) staatlich geregelt. Gut ausgestattete Tierkliniken mit diversen Tierärzten sind beispielsweise in Hamburg, Schweinfurt, Leipzig, Düsseldorf, Mönchengladbach und Nürnberg zu finden.
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