Es gibt unzählige verschiedene Textilmaschinen, die alle zur industriellen Herstellung und Bearbeitung von Textilien dienen, wie etwa Nähmaschinen, Strickmaschinen und Waschmaschinen. Anbieter von Textilmaschinen finden sich unter anderem in Hamburg, Bonn, Fulda und Nürnberg. Die Grundform der heutigen Nähmaschine ist die rechtsständige Flachbettnähmaschine, allerdings sind für besondere Arbeitsgänge entsprechende Nähmaschinenformen entwickelt worden. Dazu gehören Flachbettnähmaschine, Sockelnähmaschine, Säulennähmaschine, Freiarmnähmaschine und Blocknähmaschine. Moderne Nähautomaten arbeiten meist mit speziellen Werkzeugen, die für bestimmte Arbeitsvorgänge, wie zum Beispiel das Erzeugen eines Knopfloches, das Annähen von Knöpfen oder eine definierte Verriegelung, konstruiert worden sind. Eine Strickmaschine dient dem maschinellen Stricken und man unterscheidet im Allgemeinen zwischen Flachstrickmaschinen und Rundstrickmaschinen. Mit der Einführung des Elektromotors wurde es auch kleineren Betrieben ermöglicht, rationell arbeitende Flachstrickmaschinen zur Bearbeitung von Textilien einzusetzen. Bei Rundstrickmaschinen sind die maschenbildenden Elemente (Nadeln und Platinen) kreisrund angeordnet und man unterscheidet des Weiteren noch einfonturige (single jersey) und doppelfonturige (double jersey) Maschinen. Die Waschmaschine ist eine Vorrichtung vorwiegend zur Reinigung von Textilien und neben Kleidung werden in entsprechenden Waschmaschinen auch rohe Fasern, Garne oder Stoffe gewaschen. Das Waschen mit der Waschmaschine dient in der Industrie zur Entfernung von Verschmutzungen, überschüssiger Farbe oder Hilfsstoffen aus dem Verarbeitungsprozess.
Zahlreiche weitere Maschinen, die unter den Begriff der Textilmaschinen fallen, sind zum Beispiel hier aufgelistet.