In der heutigen Zeit sind Sprinklerköpfe von modernen Sprinkleranlagen mit Glasampullen verschlossen. Die Glasampullen der Sprinklerköpfe sind mit einer gefärbten Spezialflüssigkeit gefüllt. An der Raumdecke oder im oberen Bereich der Seitenwände des zu sichernden Bereiches werden mehrere solche Köpfe angebracht. Innerhalb des Wasserrohrnetzes herrscht ein konstanter Wasserdruck. In der Sprinklerzentrale wird das Sprinklersystem kontrolliert. Bei einem Feuer erwärmt sich die Spezialflüssigkeit in den Glasampullen der Sprinklerköpfe und dehnt sich aus. Dadurch zerplatzen die Ampullen und die Düsen werden geöffnet, so dass Wasser aus der Sprinkleranlage austritt. Bei einem Brand öffnen nur die Sprinkler, deren Glasampullen die Auslösetemperatur erreicht haben, wobei die jeweilige Farbe der Spezialflüssigkeit hierbei die Auslösetemperatur kennzeichnet. Der Druckabfall in einer Sprinkleranlage wird erkannt und führt automatisch zum Öffnen spezieller Ventile, so dass Wasser aus dafür vorgesehenen Tanks oder über einen dafür dimensionierten Wasseranschluss mit hohem Druck in das Sprinklersystem gepumpt wird. Unternehmen die hochwertige Sprinkleranlagen produzieren, warten und vertreiben sind beispielsweise in Wuppertal, Nürnberg, Celle, Düsseldorf, Karlsruhe und Berlin ansässig.
Einen Vergleich des Karlsruher Institut für Technologie der Löschwirksamkeit von verschiedenen Sprinkleranlagen, wie Niederdrucklöschanlagen, Hochdrucklöschanlagen und Wassernebellöschanlagen wird hier bereitgestellt.