Händler und Verleiher von Snowbords finden sich in vielen Wintersportgebieten wie beispielsweise Salzburg oder Feldkirchen. Es gibt zahlreiche verschiedene Typen von unterschiedlichen Snowboards. Ein so genanntes Race- Board ist ein recht steifes Snowboard, das für den Einsatz in professionellen Rennen ausgelegt ist. Das Race- Board hat eine flache, kurze Spitze (genannt nose). Diese Art von Snowboards sind meist länger als die Freestyle- oder Freerideboards. Carving- Boards sind im Gegensatz zu den Raceboards für Wettkämpfe einzig und allein zum Carven, also zum Fahren auf der Kante konzipiert worden. Diese Snowboards sind für den Benutzer wesentlich aggressiver als die Race- Boards zu fahren. Während Race- Boards unter anderem ein Andriften von Toren ermöglichen sollen, sollen Carving-Boards, wenn sie einmal auf die Kante gelegt sind, sehr dynamisches Carven ermöglichen. Ein Freeride- Board ist etwas breiter und weicher als ein entsprechendes Race- oder Carving- Board. Die speziellen Freerideboards sind in erster Linie für das ausgiebige Tiefschneefahren gedacht. Mit dem Freerideboard kann der versierte Benutzer allerdings auch auf der Piste carven oder kleinere Tricks vollführen. Ein Longboard ist um einiges länger als ein Freeridebrett um noch mehr vom nötigen Auftrieb im Tiefschnee zu geben. Meist liegen solche Board bei etwa zwei Metern Länge und die Bindungsposition ist für mehr Auftrieb auch stark zurückversetzt zur Boardmitte. Das Freestyle-Board ist eher weich, nicht besonders lang (130-165 Zentimeter) und das Heck (genannt tail) ist mit der Spitze identisch (twintip). Die Freestyleboards sind unter anderem zum Springen, Landen und auch zum Rail-Fahren konstruiert worden.
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