Neben dem in jedem Unternehmen notwendigen kaufmännischen Teil arbeiten in einer Schlosserei heutzutage in der Regel ein oder mehrere Schlosser. Der Beruf des Schlossers wurde vor dem Jahr 1989 in verschiedene Berufszweige unterteilt. Dazu gehörten Maschinenschlosser, Betriebschlosser, Stahlbauschlosser und Bauschlosser, die beispielsweise Geländer, Gitter oder Tore herstellten. Schlossereien die die unterschiedlichsten Arbeiten mit dem Werkstoff Metall ausführen finden sich unter anderem in Krefeld, Karlsruhe, Hamburg, Münster, Nürnberg, Kaiserslautern, Kassel, Bremen und Heidelberg. Zu den benötigten Qualifikationen eines Schlossers gehören in der heutigen Zeit unter anderem das Zuordnen von verschiedensten Metallen sowie die stoffschlüssige Verbindung von Materialien, zum Beispiel durch Schweißen, Löten oder Schmieden. Weiterhin werden vom Schlosser Kenntnisse über das zerspanende Bearbeiten von Metallen wie Feilen, Bohren, Senken, Drehen und Fräsen erwartet. Seit der Neuordnung vom Handwerk des Schlossers im Jahr 1989 ist die Sparte der Schlosserarbeiten mit den Schmiedearbeiten zum Oberbegriff des Metallbaus zusammengefasst worden. In einer Schlosserei wird heutzutage das Metall mit unzähligen verschiedenen Maschinen und Hilfsmitteln bearbeitet. Dazu gehören beispielsweise Werkzeugmaschinen wie eine Fräsbank oder eine Drehbank. Weitere in Schlossereien vorkommende Werkzeuge sind unter anderem Rohrbiegemaschinen, Messschieber, Anreißnadeln und Körner.
Eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung vom Beruf des Schlossers in einer Schlosserei wird hier bereitgestellt.