Schallschutz (oder Lärmschutz) ist neben der Lärmvermeidung ein Teilbereich der Lärmbekämpfung und bedeutet insbesondere Schutz vor Fluglärm, Straßenlärm, Schienenlärm, Gewerbelärm, Sportlärm, Freizeitlärm und Nachbarschaftslärm. Als Lärmbekämpfung gelten im Allgemeinen alle möglichen Maßnahmen, die den Schallpegel der Schalleinwirkung (Lärm) auf die Menschen verringern. Unternehmen die sich mit dem Schallschutz beschäftigen, sind zum Beispiel in Bonn, Kaiserslautern, Wiesbaden, Wuppertal oder Nürnberg ansässig. Der Schallschutz ist des Weiteren ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes und des Umweltschutzes. Lärmschutz ist notwendig, da Lärm zu vielfältigen Gesundheitsgefahren führt, wie beispielsweise eine Schädigung des Ohrs und Gehörs, des Immunsystems und des Herz-Kreislauf-Systems. Außerdem erzeugt übermäßiger Lärm enormen Stress bei den Personen die ihm ausgesetzt sind. Sehr nützlich für den Schallschutz ist natürlich die Schalldämmung, welche die Behinderung der Schallausbreitung von Luftschall oder Körperschall durch Schallreflexion des sich ausbreitenden Schalls an einzelnen Unstetigkeitsstellen bezeichnet. Bei der Lärmbekämpfung wird in der heutigen Zeit nämlich zwischen direkt erzeugtem und indirekt erzeugtem Luftschall unterschieden. Direkt erzeugter Luftschall entsteht ohne die Beteiligung von Körperschall, zum Beispiel in einem Strahltriebwerk eines Flugzeugs. Beim indirekt entstandenen Luftschall wird durch eine Kraftanregung zunächst Körperschall in einer Struktur angeregt und dieser erzeugte Körperschall pflanzt sich anschließend in der Struktur fort. Durch die vielen Vibrationen an der Oberfläche der jeweiligen Struktur wird dann Luftschall abgestrahlt, wie etwa bei einer Pauke.
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