Papieretiketten

Manchmal werden Etiketten auch als Label bezeichnet, was eigentlich ein englischens Wort ist und soviel wie Zettel oder Schildchen bedeutet. Das Aufbringen von Papieretiketten und sonstigen Etiketten auf Waren mit Hilfe von Auszeichnungsgeräten (auch Etikettiersysteme oder Etikettiermaschinen genannt) wird Etikettierung genannt. Papieretiketten werden in der Regel durch die Kaltleim-Etikettierung oder die Heißleim-Etikettierung auf die jeweiligen Produkte aufgeklebt. Meistens wird bei der Kaltleim-Etikettierung von Papieretiketten ein wasserbasierter Leim verwendet, wie beispielsweise Dispersionsleim, Kaseinleim oder Stärkeleim. Der Klebstoff für die Etikettierung wird nach dem vorliegenden Anwendungsfall ausgesucht. Der Klebstoff beeinflusst die Leistung der Etikettiermaschine.
Die Heiflleim-Etikettierung wird in der Regel genutzt, um sogenannte Rundumetiketten zu verkleben. Die Papieretiketten und sonstigen Etiketten werden dabei nur am Anfang und am Ende mit Schmelzklebstoffen (auch Heißklebestoffe, Heißkleber, Heißleim oder Schmelzklebe-Heißleim genannt) befestigt. Auszeichnungsgeräte werden häufig zur Preisauszeichnung und Etikettierung von Waren eingesetzt, wobei manuelle, halbautomatische und vollautomatische Auszeichnungsgeräte genutzt werden.

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Ähnliche Themenbereiche wie Etikettenmaterial, Selbstklebeetiketten und Barcodeetiketten können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Rechtliche Informationen zur Preisauszeichnung gegenüber Verbrauchern findet man auf den Seiten der IHK Frankfurt am Main.