Ein bei diesem Verarbeitungsverfahren verwendeter Laser (Abkürzung vom englischen Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, das heißt übersetzt: Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung) ist eine künstliche gerichtete Strahlungsquelle. Die darauf aufbauenden Laserbearbeitungsmaschinen sind moderne Werkzeugmaschinen, die mit Hilfe eines hochenergetischen Laserstrahls Materialien bearbeiten. Professionelle Unternehmen die verschiedenste Methoden der Laserbearbeitung anwenden sind unter anderem in München, Lübeck, Augsburg und Halle ansässig. Das Spektrum der durch Laser bearbeitbaren Werkstoffe ist sehr groß und umfasst alle Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik, Stein, Holz, Textilien und sogar Papier. Als Laser- Strahlquellen werden in der heutigen Zeit meistens CO2- Laser oder so genannte Nd:YAG Laser verwendet. Bei Verarbeitungsverfahren wie Randschichthärten, Schweißen und beim Pulverauftrag kommen aber auch Diodenlaser zum Einsatz. Die Laserstrahlen werden in den Laserbearbeitungsmaschinen durch Lichtleitkabel (Nd:YAG- Laser, teilweise Diodenlaser) oder über Umlenkspiegel (CO2- Laser, Excimerlaser) zur Bearbeitungsoptik geführt, die den Laserstrahl fokussiert und so die für die Bearbeitung erforderlichen Leistungsdichten erzeugt. Beim Laserbohren (auch Mikro- Laserbohren oder Trepanieren) steht das Beseitigen von Material durch Schmelzen, Verdampfen oder bis zum Plasma erhitzen im Vordergrund. Auch möglich ist ein photochemischer Abbau von Substanzen (Laserablation). Ein weit Verbreitetes Verfahren in der Serienfertigung ist auch die Laserbeschriftung beziehungsweise Lasergravur aller möglichen Werkstoffe (zum Beispiel Glasgefäße, Halbleiterbauelemente oder Kugellager). Das Laserauftragschweißen ist ein Reparaturverfahren durch Aufschmelzen oder Einschweißen von Metallpulver.
Ähnliche Themenbereiche wie Laserschweissen, Laseranlagen, Laserschutz und Informationen wie Pulslaser, Festkörperlaser, Diodenlaser können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden.