Die Informatik basiert auf Physik, Mathematik und Elektrotechnik. Bei der Elektrotechnik hat insbesondere die Nachrichtentechnik einen großen Einfluss auf die entstehende Informatik gehabt. Eine der ersten größeren Rechenmaschinen wurde von Konrad Zuse hergestellt. Die sogenannte Z1 arbeitete rein mechanisch. Im Jahr 1937 wurde die Rechenmaschine gefertigt. 1941 hat der Erfinder seine Entwicklung mit elektrischen Relais umgesetzt. Dieser frühe Computer hat als erstes Modell ein Eingabe- und ein Ausgabepult sowie eine Trennung von Befehls- und Datenspeicher.
Die moderne Informatik wird in verschiedene Fachbereiche eingeteilt. Es gibt die technische Informatik, die theoretische und die praktische Informatik. Die theoretische Informatik befasst sich mit Abstraktion, Modellbildung und grundlegenden Fragestellungen. Dabei geht es um Wiedergabe, Verarbeitung, Struktur und Übertragung von Informationen. Die technische Informatik befasst sich mit Rechnersystemen, Kommunikationssystemen und eingebetteten Systemen. Die Praktische Informatik (Abkürzung: PI) ist eine Schnittstelle zwischen theoretischer und angewandter Informatik.
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