Hydraulik ist in der Technik eine Getriebeart, die alternativ zu mechanischen, elektrischen und pneumatischen Getrieben eingesetzt werden kann. Das heißt die Hydraulik dient zur Leistungs-, Energie- oder Kraft- Momentenübertragung von der jeweiligen Antriebsmaschine (Pumpe) zur entsprechenden Arbeitsmaschine (Kolben beziehungsweise Hydraulikmotor), wobei die unterschiedlichen Leistungsparameter auf die Forderungen der Arbeitsmaschine angepasst werden. Professionelle Unternehmen die sich mit den verschiedensten Anwendungsbereichen der Hydraulik beschäftigen sind unter anderem in Wien, Gelsenkirchen, Mainz, Krefeld und Ulm zu finden. In der Hydraulik erfolgt die Leistungsübertragung durch das verwendete Fluid, in der Regel ist das Fluid ein spezielles Mineralöl, im zunehmenden Maß werden aber auch umweltverträgliche Flüssigkeiten, wie Wasser oder spezielle Ester oder Glycole verwendet. Die durch die Hydraulik übertragene Leistung ergibt sich aus den gegebenen Faktoren Druck und Fluidstrom. Zu unterscheiden sind dabei drei verschiedene Antriebsarten. Die hydrodynamischen Antriebe arbeiten mit einer Pumpe und einer Antriebsturbine und die Drehzahl- und Drehmomentwandlung geschieht bei dieser Vorgehensweise über die kinetische Energie der Flüssigkeit. Die Viskokupplungen übertragen die entsprechende Leistung dagegen durch viskose Reibung zwischen rotierenden Scheiben. Die dritte Art, die hydrostatischen Antriebe wandeln primärseitig die mechanische Leistung der verwendeten Antriebsmaschine (zum Beispiel E-Motor oder Diesel) durch eine geeignete Pumpe in hydraulische Leistung um. Hydrostatische Antriebe sind in den meisten Fällen die energetisch optimale Getriebeart, wenn für die Funktion eine stufenlose Verstellung der abtriebsseitigen Geschwindigkeit erforderlich ist.
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