Der Begriff der Produktion ist nicht auf den industriellen Bereich beschränkt, sondern bezeichnet Herstellung von Gütern im allgemeinen. Produziert wird ebenso im Handwerk, in der Land- und Forstwirtschaft und auf künstlerischem Gebiet, wohingegen Dienstleistungen nur eingeschränkt produzierbar sind, solange ein zumindest in Maßen als Gegenstand zu begreifendes Produkt erzeugt wird (Fernsehsendung). In Verlagen bleibt die traditionelle Bezeichnung Herstellung als großer Arbeitsbereich, zuständig für Papier und Online- Organisation, Satz usw., nicht lagerbare Wirtschaftsgüter, wie beispielsweise Elektrizität, werden dagegen in der Regel nicht produziert, sondern bereitgestellt. In der industriellen Herstellung (industrielle Produktion) wird zwischen der Fertigung (von Stückgütern), der Prozessfertigung (von Fließgütern) und der Verfahrenstechnik (von Rohstoffen zu Gütern) unterschieden. In der so genannten prozesstechnischen Produktion wird der Güterausstoß mengen- oder auch volumenorientiert gemessen. Anwendungsgebiete der Prozessfertigung sind vor allem die chemische und Nahrungsmittelindustrie, Rohstoffförderung sowie Schüttgüter wie Zement. Unter Fertigungstechnik versteht man die Herstellung und Montage von diskreten, zählbaren Teilen und sie beschreibt die technischen Methoden der Fertigung. Die verschiedenen Fertigungsverfahren werden unterschieden nach der Fertigungsart, also dem Fertigungstyp und der Fertigungsorganisation. In der Verfahrenstechnik wird primär die Verarbeitung von Rohmaterialien zu einem Produkt betrachtet, wobei kontinuierliche und diskontinuierliche Prozesse unterschieden werden.
Die Hersteller verschiedenster Güter sind zum Beispiel in Bremen, Dortmund, Nürnberg, Lübeck und Hamburg zu finden.
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