Als Brennstoffe kommen für die verschiedenen Heiztechniken unter anderem Erdgas, Flüssiggas, Heizöl, Kohle, Stroh, Holz, Biogas oder Pflanzenöle zur Anwendung. Experimentell wird auch Getreide verwendet, zur Einhaltung der Abgaswerte und gegen Korrosion am Brenner muss es jedoch frei von Stroh- und Halmresten sein und des Weiteren auch noch Chlor- und Kaliumarm gedüngt sein. Moderne Zentralheizungen arbeiten in der heutigen Zeit zum Teil mit Brennwerttechnik, wobei die üblichen Brennstoffe dabei Gas oder Öl sind. So genannte Holzvergaserkessel haben die früher weit verbreiteten, alten flammenden Holzheizungen weitgehend abgelöst. Die vermehrt nachgefragten modernen Pelletheizungen verbrennen, weitgehend Kohlendioxid neutral, Holzpellets. Es handelt sich bei diesen Holzpellets normalerweise um Pressholz in länglicher Granulatform. Hackschnitzelanlagen werden dagegen in den meisten Fällen in Gebieten mit hohem Waldanteil verwendet. Dazu wird meist Abfallholz, das für die Holzindustrie nicht brauchbar ist, gehäckselt, aber da die Anlage mit relativ hohen Investitionen verbunden ist, eignet sich diese Heizart nur für mittlere und größere Abnehmer (wie zum Beispiel Bauernhöfe, Heizwerke für Nah- und Fernwärmenetze).
Unternehmen die im Bereich der Heiztechnik tätig sind, finden sich zum Beispiel in München, Köln, Kassel, Würzburg oder Braunschweig.
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