Der Begriff Heizöl bezeichnet einen flüssigen Brennstoff, der aus schwer entflammbaren Anteilen des Erdöls hergestellt wird. Die Heizölsorten sind nach Qualitätsmerkmalen, wie steigender Dichte, dem Asche- und Schwefelgehalt sowie dem Verhältnis Kohlenstoff zu Wasserstoff (c/h) bezeichnet. Heizöl EL (Extra Leicht) oder kurz HEL wird weiter unterschieden, zum Beispiel zwischen HEL und Heizöl EL schwefelarm. Der maximale Schwefelgehalt liegt bei HEL bei 1.000 mg/kg, Heizöl EL schwefelarm hat eine Höchstgrenze von 50 mg/kg. Die Hauptbestandteile des HEL sind Alkane, Cycloalkane und aromatische Kohlenwasserstoffe. Weitere Eigenschaften werden dann durch Spezifikationen bestimmt. In Deutschland wurden 2007 ungefähr 14,8 Millionen Tonnen Heizöl EL hergestellt und ungefähr 17,2 Millionen Tonnen verbraucht. Heizöl schwer oder auch HOS ist das in Kraftwerken am häufigsten zum Einsatz kommende flüssige Kohlenwasserstoffgemisch. Es werden mehrere Sorten angeboten, die sich vor allem durch den Schwefel- und Metallgehalt unterscheiden. HOS besteht zu großen Teilen aus Rückständen, sowie Verdünnungsmitteln, wie beispielsweise Schwergasöl, um die Viskosität einzustellen. In Deutschland wurden 2007 ca 12,0 Millionen Tonnen HOS hergestellt und etwa 6,1 Millionen Tonnen verbraucht.
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