Viele Produzenten und Händler für die unterschiedlichsten Fräsen befinden sich zum Beispiel in München, Leipzig, Wuppertal oder Köln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Fräsen zu unterscheiden, eine davon ist die Laufrichtung der Fräse. Beim Gegenlauffräsen bewegt sich die Schneide des rotierenden Werkzeugs im Eingriffsbereich entgegen der Vorschubrichtung des Werkstücks und bildet einen sich verdickenden Span. Vor dem Eintreten der Schneide in den Werkstoff verfestigt sie das vorhandene Gefüge. Dadurch entsteht eine hohe Reibung. Infolge der zunehmenden Spandicke ist die Maschine unterschiedlich belastet und neigt zu Vibrationen. Auch der Kraftaufwand ist langsam ansteigend. Bei Schneideneintritt ist er gering, weil noch wenig Material abgenommen werden muss, wächst aber dann während des Fräsvorgangs an und erreicht kurz vor Schneidenaustritt seinen maximalen Wert. Beim Gleichlauffräsen bewegt sich die Schneide in Werkstückvorschubrichtung. Beim Gleichlauffräsen ist die Kraft unmittelbar bei Schneideneintritt am größten, nimmt dann aber kontinuierlich ab. Der Span reißt bei Schneidenaustritt ab, wodurch eine matte Oberfläche des Werkstücks entsteht. Beim CNC- Fräsen können Maschinen über eine Maschinensteuerung programmiert werden, wobei die Achsen einzeln oder gleichzeitig mit Vorschüben geregelt werden. Die Verfahrwege werden durch Glasmessleisten gemessen, dabei unterscheidet man inkrementelle und absolute Wegmessysteme. CNC- Fräsmaschinen laufen mit teilweise extremen Vorschüben, jedoch liegen die Werte üblicherweise deutlich darunter. Die Werkzeuge werden in einem Werkzeug- Wechselmagazin gelagert und im Bedarfsfall automatisch gewechselt. Die CNC- Technik ermöglicht das Fräsen komplizierter 3D-Konturen.
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