Unter Feuerschutz oder auch Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorbeugen und darüber hinaus bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten ermöglichen. Unternehmen die sich mit wirksamem Feuerschutz beschäftigen sind beispielsweise in Darmstadt, Regensburg, Duisburg, Kamp- Lintfort und Hamburg ansässig. Der vorbeugende Brandschutz gliedert sich formal in die Teilbereiche baulicher Brandschutz, anlagentechnischer Brandschutz und organisatorischer Brandschutz. Die baulichen Maßnahmen beispielsweise in Gebäuden sind sehr vielfältig und erstrecken sich von den verwendeten Baustoffen und Bauteilen (in Deutschland geregelt in DIN 4102 und ENV 1992-1-2), über den bautechnischen Brandschutz in Industriebauten (geregelt in der DIN 18230), über die Fluchtwegplanung, bis hin zu komplexen Löschanlagen in Gebäuden. Unter den Bereich des anlagentechnischen Feuerschutz fallen neben den Anlagen zur Bevorratung und Versorgung mit dem nötigen Löschwasser auch Brandmeldeanlagen sowie automatische Feuerlöschanlagen (zum Beispiel in Form von Sprinkleranlagen und Gaslöschanlagen) einschließlich der örtlichen Vorhaltung der zugehörigen Löschmittel. Der organisatorischer Feuerschutz umschreibt unter anderem die Bestellung von Brandschutzbeauftragten und Brandschutzwarten sowie die Erstellung von Alarmplänen, Brandschutzordnung und auch von Brandschutzplänen. Aber auch die Schulung beim Umgang mit brennbaren Stoffen oder Zündquellen und das Verhalten nach Ausbruch eines Brandes fallen in dieses Gebiet des Brandschutzes. Der abwehrende Feuerschutz ist normalerweise eine Aufgabe der Feuerwehr und bildet das entsprechende Gegenstück zum beschriebenen, vorbeugenden Brandschutz.
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