Fahrschulen sind privatwirtschaftliche Schulen, die betrieben werden, um Schülern die theorethischen und praktischen Kenntnisse zum Führen eines Kraftfahrzeuges zu vermitteln. Für den Fahrausweis in der Bundeswehr müssen während der militärischen Ausbildung eigene Fahrschulen betrieben werden, um einen Dienstführerschein zu erhalten. Die Ausbilder in einer Fahrschule werden oft auch als Fahrlehrer bezeichnet. Lernfahrten können jederzeit auf privater Basis durchgeführt werden. Einen Fahrlehrerausweis benötigt man, um gewerblichen Fahrunterricht zu geben. Fahrlehrer bilden die Fahrschüler nach den Vorgaben der Fahrschüler- Ausbildungsverordnung in Theorie und Praxis aus. Es sind erwachsene Personen, die ein Kraftfahrzeug führen möchten. Auch Behinderte können einen Führerschein absolvieren. Das neue Modell " Führerschein mit 17" bedeutet, dass jeder 16 jährige den Führerschein absolvieren kann. Die praktische Prüfung darf erst mit Erreichen des 17. Lebensalters absolviert werden. Der Führerschein wird ausgestellt und eine Ausnahmegenehmigung zum "begleitenden Fahren" . Bei jeder Fahrt die der Jugendliche unternimmt, muss eine Person anwesend sein, die mindestens 30 Jahre alt ist und namentlich auf den Prüfungsunterlagen erwähnt ist. Man möchte durch dieses Modell die Unfallgefahr bei jungen Fahrern senken. Schließlich fahren sie das erste Mal und müssen über die Risiken aufgeklärt werden. Achtung: Dieses Modell gilt nur innerhalb Deutschlands.
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