Ernährungsberatung bietet nicht nur Informationen über ernährungsphysiologische, biochemische und allergologische Zusammenhänge der Ernährung, sie beinhaltet auch eine Beratung zu Themen wie Essverhalten, Lebensführung, Körperbewusstsein und Sport. Ernährungsberatung ist für Personen empfehlenswert, die unter Fettsucht leiden. Wenn Ernährungsberatung durchgeführt wird, kann auch eine Anleitung zur Führung eines Ernährungsprotokolles, eine Analyse des Nährwertes zur Beratung dazugehören. Ernährungsberatung nimmt einen festen Platz in der Medizin ein. Personen, die eine besondere Ernährung brauchen, bekommen ausreichend Informationen durch ein geschultes Personal. Innerhalb der Beratung finden keine Verkäufe statt. Der Berater soll sich in seinen Ausführungen herstellerneutral und werbefrei verhalten. Ernährungsberater können in unterschiedlichen Tätigungsfeldern arbeiten. Ein Oecotrophologe studiert Haushalts- und Ernährungswissenschaft, während ein Diätassistent in Krankenernährung ausgebildet wird. Der Master und Bachelor of Science studiert Ernährungswissenschaft und Lebensmittelhygiene, ein Ernährungsmediziner arbeitet als normaler Arzt. Ein Ernährungsmediziner benötigt für die Ernährungsberatung allerdings einen zusätzlichen Ausbildungsnachweis. Ernährungsberater genießen keinen gesetzlichen Schutz. Damit ein Kunde eine kompetente Beratung erhält, werden Ernährungsberater innerhalb der deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgebildet. Anschließend bekommen sie ein Zertifikat für Ernährungsberater ausgehändigt.
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