Ein elektromechanischer Wandler, der elektrische Energie in mechanische Energie umwandelt, wird als Elektromotor bezeichnet. Im Inneren des Elektromotors wird durch ein Magnetfeld Kraft auf die stromdurchflossenen Leiter einer Spule ausgeübt und so in Bewegungsenergie umgesetzt. Generatoren nutzen genau das gegenteilige Prinzip, also wandeln mechanische in elektrische Energie um. In den meisten Fällen werden von den Elektromotoren rotierende Bewegungen abgegeben, sie können aber auch als Linearantrieb eingesetzt werden und translatorische, also geradlinige Bewegungen ausführen. Elektromotoren werden vor allem bei Schienenfahrzeugen und anderen Arbeitsmaschinen als Antriebsaggregat genutzt, was eine Vielzahl von Gründen hat. Dazu gehören ein extrem hoher Wirkungsgrad, ein maximaler Drehmoment schon bei kleinen Drehzahlen, keine Emission, geringe Betriebskosten, sowie einen einfachen Aufbau und einen hohen Fahrkomfort. Dadurch können sie optimal in Werkshallen eingesetzt werden, oder auch in Ballungsräumen, wie etwa mit der Straßenbahn. Der Elektromotor hat auch eine lange Lebensdauer, sowie geringe Wartungs- und Energiekosten. Auch Modellflugzeuge, U-Boote, Torpedos und kleine Schiffe können von einem Elektromotor mit Akkumulator angetrieben werden. Eine zukunftsweisende Anwendung von Elektromotoren findet sich in völlig neu entwickelten oder verbesserten Antriebsarten. Die verbreitetsten sind wohl der Brennstoffzellen- Antrieb, der Hybridantrieb und der Gyroantrieb.
Unternehmen die einen Elektromotor betreiben, sind bundesweit in den größten Städten wie Dresden, Stuttgart, Hannover, Berlin, Hamburg, Frankfurt vertreten.
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