Als Baustelle bezeichnet man einen Ort, an dem Bauarbeiten durchgeführt werden. Auch die Flächen einer unmittelbaren Umgebung, auf welchen Gerüste aufgestellt, Baumaterialien gelagert oder die Baustelleneinrichtungen untergebracht, sowie Flächen für die Verkehrssicherung werden gehören zur Baustelle. Man unterscheidet zwischen ortsgebundenen Baustellen, ortsungebundenen, wie beispielsweise mobilen Baustellen, sowie nach der Dauer zwischen Tagesbaustellen und Dauerbaustellen. Eine Baustelle ist immer so abzusichern, dass keine Gefahren, Schäden oder gar unzumutbare Belästigungen für Einzelne oder die Allgemeinheit von ihr ausgehen. Dazu gehören zum Beispiel eine Abgrenzung und eine angemessene Beleuchtung. Es gibt vieles zu beachten, besteht für Fußgänger beispielsweise eine Gefahr durch herabfallende Materialien, ist eine Überdachung des Gehwegs erforderlich. Für kleine Baustellen ist ein Bauzaun nicht zwingend vorgeschrieben, kann jedoch je nach Lage gefordert werden. Bei Großbaustellen ist aufgrund der Baustellenlogistik und Zutrittskontrolle eine hohe Absicherung gegeben, was auch den Schutz der Baustelle selbst vor Diebstahl von Material und Geräten beinhaltet.
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